Das Coronavirus hat Afrika erreicht.
Wir brauchen Ihre Hilfe !
Unterstützen Sie uns, damit wir weiterhin in oft ganz abgelegenen Regionen Afrikas für die Ärmsten der Armen da sein können. Gerade jetzt brauchen Sie unsere Hilfe und unsere Solidarität:
Wie bei uns steht in den meisten Ländern Afrikas das öffentliche Leben still. Schulen sind geschlossen, Treffen untersagt und Ausgangssperren verhängt.
Für viele Menschen in unseren Projekten ist die Krankheit COVID-19 äußerst gefährlich. Wir stehen in dieser schweren Zeit unseren Projektpartnern zur Seite, finanzieren Aufklärungsprogramme oder unterstützen Nähprojekte, um Schutzmasken herzustellen.
Unsere Projektpartner aus Afrika haben uns ihre Sorgen geschickt und um Hilfe gebeten!
Sie brauchen dringend Unterstützung bei Hygienemaßnahmen und ärztlicher Versorgung:
Hygienemaßnahmen und ärztliche Versorgung
„Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, müssen Hygienemaßnahmen eingehalten werden. In vielen Regionen Afrikas ist der Zugang zu sauberem Wasser und Seife nicht gesichert. Die Gesundheitssysteme sind für einen großen Ansturm von Schwerkranken nicht gewappnet. In den kleinen Krankenhäusern auf dem Land gibt es keine Atemschutzmasken, ganz zu schweigen von Beatmungsgeräten", erklärt Schwester Donatus Kilolo von den Immaculate Heart Sisters in Kenia.
Soziale Distanzierung kaum möglich
„In Europa setzen die Regierungen auf soziale Distanz, um die Ansteckungsrate zu verringern. Das ist in den Gegenden, in denen wir leben, kaum möglich. Wir arbeiten mit den Ärmsten der Armen, so leben etwa im Flüchtlingslager im Uganda viele Personen ganz eng aufeinander und haben keine Chance, sich aus dem Weg zu gehen. Wir brauchen zumindest Wasser, Seife, Atemmasken und Desinfektionsmittel“, sagt Noeleen Loughran, ehrenamtliche Krankenschwester im Flüchtlingslager Bidi Bidi in Uganda.
Hunger statt Schulessen
„Das Schulessen an unserer Schule ist für viele Kinder die einzige Mahlzeit am Tag und jetzt, da keine Schule mehr stattfindet, fällt diese weg. Die Heuschreckenplage ließ den Bauern keine Ernte und durch die Schulschließung verlieren die Kinder die einzige Mahlzeit am Tag. So wissen viele Eltern nicht, wie sie sich und ihre Kinder ernähren können. Wir müssen unbedingt Ernährungsprogramm starten, damit die Menschen nicht verhungern", bittet Pater Daniel Naji aus Sambia.
Was macht NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT?
Diese Hilferufe unserer Ordensschwestern und Ordensbrüder vor Ort, zeigen uns, wie wichtig es gerade jetzt ist, bestehende Programme weiterhin zu unterstützen und ihnen zusätzlich spezielle Hilfen anzubieten.
Wir helfen schnell und direkt: Nach Absprachen mit Partnern werden sofort Projekte bewilligt und Gelder bereitgestellt, zum Beispiel für
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das Nähen von Gesichtsmasken
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die Herstellung von Desinfektionsmitteln nach Anleitung der WHO (Weltgesundheitsorganisation)
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Aufklärungsarbeit zu Corona, Hygieneschulungen, Verteilung von Wasser und Seife