Projekte

Einblick in Projekte

Nächstenliebe Weltweit hilft verlässlich, direkt und sinnvoll.

Zusammen mit katholischen Ordensschwestern und -brüdern lindern wir schnell Hunger, Not und Durst - vorwiegend in Afrika, aber auch in anderen Ländern dieser Welt. Wir fördern gemeinsam Projekte für medizinische Hilfe, sauberes Wasser, Ernährung und Schulbildung für Kinder, speziell für Mädchen und Waisenkinder.

Dabei ist uns eine nachhaltige Entwicklungs- und Katastrophenhilfe eine Herzensangelegenheit. Sauberes Wasser, ausreichende Ernährung und Schulen helfen Kindern und Familien langfristig. Jährlich fördern wir durch Spenden rund 100 Projekte in Zusammenarbeit mit rund 20 Projektpartnern.

Wir leisten schnell und direkt humanitäre, christliche Hilfe. 

Wir lindern Hunger, Durst und Not in Afrika.

Da die Ordensleute direkt mit Frauen und Familien in den Gemeinden arbeiten, sind die Projekte immer auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung abgestimmt und werden so von der Bevölkerung akzeptiert und mitgetragen. Viele Projekte in Afrika verbessern das Leben von Mädchen und Waisenkindern, bieten medizinische Hilfe an oder ermöglichen den Besuch der Schule. Schlanke Strukturen bei Nächstenliebe Weltweit sorgen für eine schnelle und effiziente Unterstützung der Projekte, regelmäßige Berichterstattung und verlässliche Abwicklung durch die Partner.

Projektbesuche durch die Geschäftsführerin, Pater Noel O‘Meara und durch das Beiratsmitglied Pater John Skinnader gewährleisten die Evaluierung der Projekte. Der persönliche schnelle Kontakt über Video-Telefonie und die Besuche vor Ort stellen sicher, dass Informationen rasch übermittelt werden und die Geschäftsleitung auf dem Laufenden ist.

So können wir schnell und direkt humanitäre, christliche Hilfe in mehr als 17 Ländern in Afrika und weltweit leisten leisten.

Ein Zuhause, Bildung und medizinische Hilfe für Kinder in Afrika

Hilfe für Mädchen - Dorothea Rescue Center

Seit 2010 arbeiten die Ordensschwestern der Assumption Sisters of Eldoret mit Straßenkindern in Kenia/Afrika. Die Schwestern kümmern sich in dem Dorothea Rescue Center mit besonderer Hingabe um Straßenmädchen. Sie wollen ihnen helfen, ihr Leben nach einer leidvollen Kindheit aufzubauen.

Das neu eröffnete Zentrum wird von NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT mit Spenden unterstützt. Die Gesamtleitung hat Schwester Caroline Ngatia. Sie und drei weitere Schwestern bieten Mädchen und Waisenkindern im Alter von fünf bis 14 Jahren ein sicheres Zuhause und vor allem liebevolle Betreuung. Kinder, die dort leben, mussten die meiste Zeit in großer Not auf der Straße verbringen und waren vielen Gefahren ausgesetzt. Sie konnten nicht in die Schule, hatten kaum etwas zu essen, keinerlei medizinische Versorgung und waren von Gewalt, Hunger, Durst und sexueller Ausbeutung betroffen.

Das Zentrum ist eine große Chance für sie. Während ihres Aufenthalts dort durchlaufen sie eine Rehabilitationsphase von drei bis zwölf Monaten, erhalten Therapien, um die Traumata zu bearbeiten und lernen wieder ein regelmäßiges Leben zu führen. Auch die Familien werden mit einbezogen und es wird geschaut, ob sie wieder in ihre Familien zurück können oder einen Platz in einer Schule mit Schlafsaal finden, die auch von Ordensschwestern geführt werden. Einige Mädchen und Waisenkinder bleiben aber auch im Dorothea Rescue Center, wenn es keine andere Möglichkeit für sie gibt.

Strassenkinder in Nairobi

Schwester Caroline Ngatia, Leiterin des Dorothea Rescue Center

»Straßenkinder in Nairobi sind nicht nur angesichts der Covid-19-Pandemie mit einer unvorstellbaren Tragödie konfrontiert. Jede Woche sterben bis zu fünf Kinder auf der Straße an Hunger. Wir müssen ihnen einfach mit Essen und medizinischer Versorgung helfen! Wir müssen sie retten, das gebietet die christliche Nächstenliebe!«

Schwester Caroline Ngatia, Leiterin des Dorothea Rescue Center

Video file

Schauen Sie sich die Arbeit mit Strassenkindern im Video an

HOSPITAL IN TANGULBEI

Hospital in Kenia/Afrika

Medizinische Hilfe für Mütter und Kinder in Afrika

Pater Maxwell Atuguba ist ganz glücklich über die medizinische Hilfe: Mittlerweile ist das kleine Hospital in dem Dorf Tangulbei im ländlichen Kenia recht gut ausgestattet. Es gibt jetzt eine Entbindungsstation, Behandlungen gegen Malaria, Cholera oder andere Krankheiten, ein Labor, Immunisierungen, fünf mobile Krankenstationen im Busch und einen Krankenwagen, mit dem bei Bedarf ein Transport ins nächste, 120 Kilometer entfernte Krankenhaus möglich ist.

Aber es fehlt auch noch an so vielem. Für eine bessere Behandlung von Müttern und Kindern ist medizinisches Fachpersonal gefragt. Ein Operationssaal wird dringend benötigt, um Kaiserschnitte auch vor Ort durchführen zu können und andere kleine Operationen, eine Kinder-Abteilung und ein Brutkasten würden so vielen Babies einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Daran arbeitet Pater Maxwell mit seinem Team, um bald noch mehr Frauen und Kindern helfen zu können.

Tangulbei ist ein Dorf mit rund 3.000 Einwohnern. Rund um Tangulbei leben ca. 11.000 Menschen, hauptsächlich Nomaden, die mit harten Umwelt- und Klimabedingungen zu kämpfen haben. Der Regen ist unvorhersehbar, Wasserressourcen sind knapp, es wachsen immer weniger Pflanzen. Medizinische Versorgung ist nur begrenzt verfügbar, da die Wege zu Kliniken oft weit sind und es einfach zu wenige gibt. Dazu kommt ein schlechtes Straßen- und Kommunikationsnetz. Viele Mädchen brechen die Schule ab, die hohe Analphabetenrate insbesondere bei Mädchen und Frauen wirkt sich negativ auf das Leben der Bewohner aus. In dieser Situation ist das Hospital ein Segen, vor allem für Mütter und Kinder.

Die Klinik in Tangulbei

Pater Maxwell Atuguba, Pater der Spiritaner und Leiter der Klinik in Tangulbei

»NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT ist ein verlässlicher Partner beim Aufbau der kleinen Krankenstation hin zu einem Hospital. Die Fördergelder für unsere medizinische Hilfe kommen pünktlich wie zugesagt und ermöglichen uns so, die Gebäude effizient und kostengünstig zu bauen und die schwierigen Lieferbedingungen in der abgelegenen Region zu meistern, wie unpassierbare Flussbeten nach starken Regenfällen.«

Pater Maxwell Atuguba, Pater der Spiritaner und Leiter der Klinik in Tangulbei

Video file

Schauen Sie sich die Arbeit in der Klinik in Kenia im Video an

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