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Am 16. Oktober 2024 fand unser Spendertreffen im Spiritaner-Kloster Knechtsteden statt. Wir freuen uns, dass so viele Spenderinnen und Spender der Einladung gefolgt sind. Neben Berichten zu unseren aktuellen Projekten durch Geschäftsführerin Dorothea Schermer gab Pater Gasto Lyimo aus Tansania spannende Einblicke in seine Arbeit vor Ort.

Mädchen im Alter von fünf bis 14 Jahren erhalten hier Essen, Kleidung, medizinische Versorgung und die Möglichkeit, zur Schule zu gehen – oft zum ersten Mal in ihrem Leben.

Auch in diesem Jahr können Sie sich zusammen mit Pater Noel auf die Adventszeit einstimmen. Er hält am Donnerstag, den 28. November eine Andacht in der Kapelle seines Konvents in Irland. Ein Videojournalist ist live dabei und überträgt die Andacht.  So können wir gemeinsam - Pater Noel in Irland, Sie in Ihrem Wohnzimmer und wir im Büro - in den Advent starten. Pater Noel erteilt Ihnen am Ende der Andacht seinen Segen. Die Andacht dauert circa 15 Minuten und wird live über unseren YouTube-Kanal gesendet.

Dhadim ist eine abgelegene und wenig entwickelte Region im Süden Äthiopiens. Hier lebten viele Nomaden, die nach und nach sesshaft wurden. Eine große Herausforderung in den Dörfern ist nun die Versorgung mit Wasser. Wasser ist hier sehr knapp, vor allem in der Trockenzeit. Besonders Frauen und Kinder haben kaum Trinkwasser, weil es vor Ort zu wenig gibt und sie keine langen Märsche durchhalten, um ein wenig sauberes Wasser zu ergattern. Daher trinken sie oft verschmutztes Wasser, die Kinder bekommen lebensbedrohliche Durchfälle.

Regelmäßig unterstützt NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT Operationen für schwerkranke Kindern in Uganda. Die medizinischen Eingriffe werden von den Schwestern vom "Heiligsten Herzen Jesu und Mariens" (Sisters of the Sacred Hearts of Jesus and Mary) im ugandischen Bulika organisiert.

VERDEAVENTURA heißt Grünes Abenteuer und ist ein Umwelt- und Naturprojekt für Jugendliche, das von Schwester Maria Luiza Meza vom Orden der geweihten Jungfrauen ins Leben gerufen wurde. Das Projekt soll 150 Schüler, Eltern und Lehrer jährlich so ausbilden, dass sie zukünftig die Natur schützen und Ressourcen erhalten. Angeboten wird das Projekt vom Jugendzentrum CEDIN, das gefährdeten Gemeinden am Coatepeque-See dient. Der Vulkansee gilt als ein Naturwunder der Erde und ist eine Touristenattraktion.

Projekte leben von den Menschen, die sie leiten und von deren Visionen. Im Magazin lernen sie Pater John Wambu und Schwester Kilolo kennen. Sie beide berichten von ihrer Arbeit und ihrem Einsatz für Menschen in Kenia. Neu eröffnet wurde eine kleine Klinik, auch in Kenia. Endlich erhalten Patienten die Versorgung vor Ort, die dringend notwendig ist. Lassen Sie sich begeistern von der Vielfalt unserer Hilfsprojekte. 

In Kenia regnet es in manchen Regionen so stark und ununterbrochen, dass Flüsse ganze Landstriche überschwemmen. Die Menschen verlieren ihr gesamtes Hab und Gut, sind obdachlos, haben nichts mehr zum Trinken und Essen. Viehbestand, Ackerland und Kleinbetriebe sind zerstört, Schulen, Wasserquellen und Hauptverkehrsstraßen beschädigt. Teilweise mussten die Opfer der Überschwemmungen auf Bäumen und Dächern kampieren und darauf warten, dass die Wucht des Wassers nachlässt, bevor sie in sicheren Gebieten Zuflucht suchen konnten.

In Äthiopien leiden viele Menschen unter schweren Dürren. Pater Mphatso Luwani von den Spiritanern tut sein Bestes, um die Menschen im südlichen Borana vor dem Verhungern zu retten- jetzt und in Zukunft. NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT hat ihn mit rund 42.000 Euro unterstützt. Davon hat er Nahrungsmittel an Frauen und Kinder verteilt. Viele von ihnen, rund 200 Haushalte, mussten vor der Dürre fliehen und haben Hunger und kein Zuhause mehr. Eine ausweglose Situation. Ohne die Nahrung durch die Spiritaner hoffnungslos.

Gemeinsam schaffen wir mehr. NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT kooperiert bei der Anschaffung von Fahrzeugen mit der österreichischen Organisation MIVA. Dabei handelt es sich um Schulbusse, Krankenwagen oder wie in Sambia um einen Bus für Lehrer. Denn ohne Lehrer gibt es keinen Unterricht in der Schule. Bisher mussten die Lehrer von der Akademie der Spiritaner in Malone kilometerweit über gefährliche Straßen laufen, um zur Schule zu kommen. Besonders, wenn es dunkel war, gab es viele Überfälle, aber auch lebensgefährliche Begegnungen mit Wildtieren wie Büffeln und Elefanten.

Pater Noel teilt seine Gedanken zur Osterzeit mit Ihnen und erteilt Ihnen seinen Segen direkt bei Ihnen zu Hause. Die Andacht dauert circa 15 Minuten und wird live über unseren YouTube-Kanal gesendet.

Pater Noel hat sich zum letzten Mal auf eine Projektreise nach Afrika gemacht. Lesen Sie im neuen Magazin seine Eindrücke aus Kenia und Tansania und erleben Sie die Projekte hautnah. Im aktuellen Tätigkeitsbericht erfahren Sie, wo wir geholfen haben und was Ihre Spende weltweit bewirkt hat. 

Das neue Magazin können Sie hier downloaden:

Pater Fredrick Elima hat uns einen aktuellen Bericht aus seinem Projekt in Kenia geschickt. Er ist seit 2020 Programmdirektor für nachhaltige Entwicklung, Landwirtschaft, medizinische Grundversorgung und für Bildung in der Gemeinde Wenje in Kenia. 

Dort unterstützt er Farmerinnen und Farmer beim Anbau von Gemüse und schult sie, wie sie alles anbauen können, um ihre Familien und sich zu ernähren. Dabei helfen seine kreativ gebauten Bewässerungsanlagen und praktischen Tipps rund um die nachhaltige und vielfältige Landwirtschaft. 

Die Hoffnungsträgerinnen Angelina und Martha haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Sie sind die ersten, die in Zukunft für Orden arbeiten werden.

NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT hat sie eingeladen, bei einem Seminar vom 29. bis 31. Dezember in Nairobi, Kenia den anderen Hoffnungsträgerinnen von ihren Erfahrungen zu berichten. Mit dabei waren Studentinnen aus Sierra Leone, Tansania, Südsudan, Kenia und Kamerun.

Pater Mphatso John Luwani von der Dubuluk Catholic Mission in Äthiopien berichtet uns, wie erfolgreich Lebensmittel an Hungernde verteilt werden konnten. Als erstes besuchten er und sein Team die Familien und schrieben die Haushalte auf, die wirklich dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen waren. Sonst kommt die Hilfe nicht immer dort an, wo sie dringend benötigt wird. Dabei kam heraus, dass hauptsächlich Frauen, die verwitwet oder geschieden sind, am Hunger leiden.

Pater Kenneth Iwunna ist begeistert von dem Jeep, den er als Krankenwagen und Ambulanzfahrzeug in Äthiopien fährt. Endlich kann er in abgelegene Dörfer fahren und im Notfall leben retten. NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT hat das Fahrzeug gemeinsam mit anderen Geldgebern finanziert.

Dies ist die fesselnde Geschichte eines jungen Mannes, der den Traum hatte, als Missionprediger im Ausland zu arbeiten und Menschen zu helfen - getragen von dem unerschütterlichen Glauben an Gott und seine Barmherzigkeit. Von Irland aus führt es Pater Noel nach Brasilien, in die USA, nach Rom oder Jerusalem. Im „Ruhestand“ gründet er die gemeinnützige Organisation NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT und setzt damit seine Missionstätigkeit und seinen Einsatz für Not leidende und hilfsbedürftige Menschen fort. 

Pater Noel teilt seine vorweihnachtliche Gedanken mit Ihnen. Empfangen Sie seinen Segen aus Irland direkt in Ihr Wohnzimmer. Die Andacht dauert circa 15 Minuten und wird live über unseren YouTube-Kanal gesendet.

Die Teilnahme ist einfach: Es braucht nur einen Klick auf den dazugehörigen Link. Es ist kein Extra-Programm notwendig. 
 https://youtube.com/live/Htj7n46hOKA

Im neuen Magazin stellen wir Ihnen eine Ordensschwester und zwei Ordensbrüder persönlich vor. Sie lernen deren Projekte, Lebensläufe, Sorgen und auch Träume kennen. Mit dabei ist Pater Fredrick Elima, der sein Know-How zu Entwicklung in der Gemeinde Wenje mit Leidenschaft und Freude ein. Das Ziel ist, die Kindersterblichkeit dort deutlich zu senken. Er kümmert sich um die medizinische Versorgung für rund 3.500 Schwangere, Kinder und alte Menschen.

Hier können Sie sich das Magazin vom August 2023 herunterladen.

Um Menschen bei Katastrophen zu helfen, arbeitet NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT bei Hungersnöten oder Erdbeben mit Partnerorganisationen zusammen. Eine davon ist GOAL. GOAL ist eine der weltweit führenden humanitären Hilfsorganisationen im Nordwesten Syriens und der Türkei. Sie ist dafür bekannt, dass sie tagtäglich unter äußerst schwierigen Bedingungen lebensrettende Hilfe leistet.

Das Hoffnungsträgerinnen-Programm von NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT wächst erfolgreich. Mittlerweile sind 20 Stipendien an vielversprechende junge Frauen vergeben, die in Kenia, Kamerun, Sierra Leone, Südsudan, Tansania und Sambia studieren. Die Studienfächer sind vielseitig: Personalwesen, Medizin, Krankenpflege, Agrarwissenschaften, Pädagogik oder Journalistik. Alles, was Afrika an Entwicklung braucht, lernen diese Frauen und werden ihren Kontinent mit Wissen und Engagement verändern.

Endlich sind die beiden neuen Klassenräume eröffnet! Ende Juni konnte unser Projektpartner, Pater Daniel Naji die zwei neuen Klassenräume in der Grundschule in Maloni, Sambia, einweihen. 

Das Tangulbei Divisional Medical Programme (TDMP), eine Gesundheitseinrichtung der Spiritaner in der katholischen Diözese Nakuru in Kenia, wurde zur besten Krankenstation in dem ostafrikanischen Land gekürt. NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT ist sehr stolz auf den Leiter Pater Maxwell Atuguba, den wir seit Jahren unterstützen.

Große Freude in Kenia: Der Wassertank für die Bewässerung der Reis- und Getreidefelder beim Spiritaner Zentrum in der Wenje Gemeinde ist aufgestellt und läuft. 27.000 Liter kann er fassen und wird mit Wasser aus dem Tana-Fluss gefüllt. Dank einer Solarpumpe kann das Wasser nun zur Farm und dem Zentrum der Spiritaner geleitet werden.

Am 13. April hat Pater Noel eine feierliche Osterandacht in der Kapelle seines Konvents in Dublin gefeiert. Sie wurde live auf unserem YouTube-Kanal übertragen.

Diese Andacht ist jetzt abrufbar und kann jederzeit angeschaut werden. Hören Sie feierliche Oster-Gedanken von Pater Noel und empfangen Sie seinen christlichen Segen aus Irland. 

Es liegt Schnee in Nordsyrien und der Südtürkei, die Temperaturen sinken. So viele Menschen haben ihre Häuser und Unterkünfte verloren, sie sind jetzt auf Hilfe angewiesen: Decken, Nahrungsmittel, medizinische Versorgung, Notunterkünfte. 

Es sind herausfordernde Zeiten. Besonders in Ostafrika sind Dürre und Hunger katastrophal. In dem Magazin stellen wir drei Projekte in Afrika vor, die Ernährung sichern und den Menschen einen Weg aus Hunger und Mangelernährung zeigen. Sie können auch lesen, was NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT im vergangenen Jahr bewirkt hat: der Tätigkeitsbericht zeigt auf, wo und wie wir helfen konnten. 

Papst Franziskus besucht im Februar 2023 den Südsudan. Schwester Orla von den Loreto Sisters hat anlässlich seines Besuchs einen Friedens-Pilger-Marsch organisiert. Neun Tage sind 80 Menschen gemeinsam mit Schwester Orla (2. v. rechts neben dem Papst) und dem Spiritaner Boniface Muema gepilgert und haben in neun Gemeinden ein Theaterstück zum Thema Frieden aufgeführt. Jeden Tag sind sie singend und beten rund 20 Kilometer gelaufen bis sie in Juba eine Audienz am 4.  Februar beim Papst bekamen.

Unsere Partnerorganisation GOAL hilft in der Ukraine mit Nahrungsmitteln, Hygienesets und Generatoren. Wir unterstützen GOAL dabei. Momentan ist besonders wichtig, die Menschen vor der Kälte zu schütezn, dafür werden Generatoren gekauft und verteilt. Lesen Sie den englischen Bericht oder gehen Sie an das Ende des Berichts, dort finden Sie die Übersetzung und Zusammenfassung auf Deutsch.  

Pater John Skinnader braucht dringend Hilfe für Lebensmittel in seiner Gemeinde Holy Cross Parish. Er erzählt, dass unglaubliche 63 Prozent der südsudanesischen Bevölkerung  in diesem Jahr nicht genug zu essen haben, viele werden hungern und sterben.

Angelina Nyanguan, eine Hoffnungsträgerin von NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT, hat ihr Studium zum Bachelor in Krankenpflege erfolgreich abgeschlossen. Am 6. November 2022 hat sie ihren Titel an der Bugema Universität in Uganda erhalten.

Als Einstimmung in die Adventszeit hat unser Gründervater Pater Noel kurz vor dem ersten Advent eine Adventsandacht gehalten. Er hat geübt und als Ire die ganze Andacht auf Deutsch gehalten. Pater Noel hielt die Andacht in der Kapelle seines Ordens in Dublin. Die Andacht wurde von einem Videojournalisten live übertragen und ist jetzt weiterhin bei Youtube zu sehen. 

Sechs Frauen haben im Jahr 2019 in Kenia einen mutigen Schritt gewagt: Sie haben den neuen Orden „The Visitation Daughters of the Immaculate Heart of Mary“ mit dem Segen des Ortsbischofs gegründet. Mittlerweile sind es 17 Schwestern, mehrere Novizinnen und Postulantinnen. Seit der Gründung sind die Schwestern schon sehr aktiv: Sie kümmern sich um Waisenkinder, haben eine Gemeinde wieder aufgebaut, die Leitung eines Hospitals übernommen, betreuen die Menschen um sie herum. Aber an einem fehlt es noch: Sie leben provisorisch und haben noch kein richtiges Zuhause.

Eine persönliche Sprechstunde rund um das Thema Erben und Vererben findet am kommenden Freitag, 16. September 2022 von 16 bis 18 Uhr, statt. 

Fachanwältin Gabriele Hack geht auf Ihre Fragen ein und berät Sie in dieser Zeit unter der Nummer 0711 / 24 85 90 13. 

Bitte beachten Sie: Auch wenn die Leitung belegt sein sollte, ist kein Besetztzeichen zu hören. Probieren Sie es dann einfach später noch einmal. 

Wie Ausbildung Armut bekämpfen kann, erleben die Menschen in Sultan Hamud. Sultan Hamud ist eine kleine Gemeinde im östlichen Teil Kenias, im Bezirk Makueni. Wissen ist der Schlüssel für Entwicklung, deshalb fördert NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT Bildungsprojekte. Pater John Wambu, Ordensbruder der Spiritaner, leitet sein Herzensprojekt. In dem Film über das Erfolgsprojekt erzählen Frauen und Männer, was sie in dem Ausbildungszentrum lernen. Zum Beispiel Boniface, der nun weiß, wie professionelle Geflügelzucht geht.

Father Daniel Naji schrieb in Sorge wegen des Schulbusses der Maria Regina Vor- und Grundschule. Bei einem Bildungsausflug hatte der Bus gleich mehrere geplatzte Reifen und der Fahrer konnte den Bus kaum mehr auf der Straße halten. Gott sei Dank ist keinem etwas passiert, aber der Schreck saß tief.

Gute Nachrichten aus der Gesundheitsstation der Sisters of St. Louis aus Benin: Seit der neue Krankenwagen, den NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT finanziert hat, vor Ort ist, ist keine Mutter mehr bei der Geburt gestorben. Alle, die Hilfe bei den Schwerstern gesucht haben, konnten behandelt werden. Die Nachricht hat uns sehr gefreut und vor allem, dass alle werdenden Mütter, die dringend Hilfe eines Krankenhauses benötigten, sicher transportiert werden konnten.

Wasser, Ernährung, medizinische Hilfe ist das Erste, was zählt! Doch Wissen ist der Schlüssel für Entwicklung. NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT macht Bildung möglich. Wir finanzieren Hilfsprojekte von Ordensschwestern und -brüdern. Unsere Vision ist eine gerechte Welt ohne Hunger und Durst.

Seit der Gründung von NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT konnten wir dank der Hilfe unserer Unterstützter so viel Gutes erreichen und so vielen Menschen nachhaltig helfen. 

Im Video erhalten Sie einen Überblick über die Hilfe.

Unsere Partnerin, Schwester Pat Harvey IBVM, schreibt uns aus Lukullus in Sambia: „Ich schicke euch einen Zwischenbericht von unserem Bauvorhaben, denn wir sind so glücklich und stolz, dass die Studenten an der jungen Hochschule für Krankenpflege und Geburtshilfe bald ihre neue Klassenräume beziehen können. Im Jahr 2021 wurden die ersten Studenten aufgenommen, es konnten aber nur kleine Klassenzimmer genutzt werden.

„Wenn nicht bald Hilfe kommt, überleben wir diese Dürre nicht“, sagt Pater Frederick Elima. Er lebt seit Jahren in der Region um den Tana River in Kenia und kümmert sich dort um die rund 1.000 Menschen in 13 abgelegenen Dörfern. „In Ostafrika herrscht die schlimmste Dürre seit über 40 Jahren. Drei Regenzeiten fielen aus, es wächst nichts mehr, Tiere sterben. Die Menschen sind krank vor Hunger. Sie brauchen dringend Wasser und etwas zu essen."

Die Menschen im Südsudan leiden nach wie vor unter den Folgen des jahrelangen Konflikts und der Gewalt. Die Gesundheitsversorgung ist unzureichend und das Wissen über Hygiene, Ernährung oder Schutz von Wasser ist oft nicht vorhanden. Das Programm „Healthy Me“ von unseren Partnern, den Loreto Schwestern, setzt hier an und hat mit seiner medizinischen Hilfe viel bewirkt. 

Schreckliche Überschwemmungen im Panyjar-Bezirk überfluteten die Bauernhöfe der Nuer. Damit haben die Familien ihre ganzen Essenvorräte verloren und mussten ihr Zuhause verlassen. 207 Familien wurden im Akot-Hochland untergebracht. Bruder Boniface hat sie besucht und alle sagten ihm, dass ihr größtes Problem der Hunger sei. Essen hatten die Menschen meist nur einmal am Tag, viele waren so geschwächt, dass sie nur mit Hilfe anderer laufen konnten. 

„Jetzt haben wir endlich einen Platz zum Sitzen, Spielen und Aufwärmen,“ sagt Natascha erleichtert. Natascha und ihre drei Kinder stärken sich mit einer warmen Suppe, Decken wärmen sie. Die fünfjährigen Zwillinge spielen mit gespendeten Spielsachen, das drei Monate alte Baby bekommt ein Fläschchen. Natascha ist sehr dankbar für die Hilfe an der Grenze: „Es tut so gut, dass wir hier aufgenommen und mit dem Notwendigsten versorgt werden.“ Dieser Dank gilt Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender.

In Polen, Großbritannien, der Schweiz, Irland oder Italien öffnen die Spiritaner ihre Türen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Dort, wo es freie Zimmer oder Wohnungen gibt, nehmen sie Menschen auf, die ein Dach über dem Kopf benötigen, z.B. in Seminarhäusern in Polen oder in Rom. In England wurden viele Sonntagskollekten der Ukrainehilfe gewidmet und an von Spiritanern geführten Schulen haben die Schüler Hilfsgüter für bedürftige Menschen gesammelt. 

Ostern 2022: Videomitschnitt der Online-Andacht mit Pater Noel 

Unfassbare Bilder erreichen uns aus der Ukraine: Hunderttausende Frauen und Kinder sind auf der Flucht vor Bomben, Waffen und Panzern, die durch die Ukraine rollen und fürchterliches Leid anrichten. Die Flüchtlinge brauchen jetzt unsere solidarische Hilfe.

Unsere Projektpartner stehen an den Grenzen in Polen und der Republik Moldau bereit, um den vielen Flüchtlingen, vor allem Frauen und Kindern, beizustehen und ihnen mit dem Nötigsten auszuhelfen: Trinkwasser, warmes Essen, Decken und Unterkünfte. 

Wir haben mit 15 verschiedenen Orden und Organisationen zusammengearbeitet und mit unserer Hilfe über 365.400 Menschen, davon 121.200 Kinder, erreicht.

Seit 2010 arbeiten die Ordensschwestern der Assumption Sisters of Eldoret mit Straßenkindern in Kenia. Die Schwestern kümmern sich in dem Dorothea Rescue Center mit besonderer Hingabe um Straßenmädchen.

Im Jahr 2020 haben wir gemeinsam 115 Projekte in 17 Ländern finanziert. Wir haben mit 15 verschiedenen Orden zusammengearbeitet und mit unserer Hilfe über 200.000 Menschen erreicht, davon rund 37.000 Kinder. 

Fernab jeglicher Zivilisation beim Ngorongoro-Krater realisiert der Spiritaner Pater Peter Kway gemeinsam mit der Massai-Gemeinde eine neue Grundschule. Hier können ab jetzt Mädchen und Jungen gemeinsam lesen und schreiben lernen. Die Kinder hätten sonst keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.

Am 25. Januar 2021 haben wir das Experiment eines Online-Spendertreffens gewagt - und es war ein voller Erfolg. Obwohl man sich nicht persönlich, sondern nur am Bildschirm sehen konnte, gab es gute Gespräche über Helfen und Spenden in der virtuellen Runde.

Der Spirianerpater Maxwell Atuguba berichtet von seiner Arbeit in der kleinen Klinik im kenianischen Tangulbei, in dem er medizinischer Hilfe für Mütter und Kinder anbietet.

»Das war so schön«, sagte eine Spenderin nach dem 3. Stuttgarter Spendertreffen am 16. Mai in der Alten Kanzlei in Stuttgart. Es ist etwas Besonderes, Pater Noel und auch Pater John Skinnader persönlich zu erleben, ihre Geschichten aus dem Südsudan zu hören und Fragen stellen zu können. Das Interesse war groß, der Raum gut gefüllt und die deutsche Ansprache von Pater Noel begeisterte alle.

Orla Treacy vom Orden der Loretoschwestern erhielt im März 2019 den International Women of Courage Award im State Department in Washington. 
NÄCHSTENLIEBE WELTWEIT unterstützt die Arbeit von Orla Treacy seit Jahren. Die Ordensschwester arbeitet als Ärztin in der Mädchenschule der Loretoschwestern in Rumbek im Südsudan, in der mehr als 2000 Mädchen betreut werden. Die starke und humorvolle Frau ermöglicht durch ihren großartigen Einsatz unter hohem persönlichen Risiko Mädchen Bildung und medizinische Versorgung.